Solidemo für die Lausitz18

Klimaschutz ist kein Verbrechen!

Mittwoch, 6.2., 18 Uhr vor der Landesvertretung Brandenburgs in Berlin (In den Ministergärten 3, Nähe S+U Potsdamer Platz)

Am Montag wurden durch Aktivist*innen von Ende Gelände Bagger in mehreren Lausitzer Braunkohletagebauen besetzt, um deutlich zu machen, dass die Ergebnisse der Kohlekommission KEINEN Konsens darstellen und es einen sofortigen Braunkohleausstieg braucht. Die brandenburgische Justiz hat jetzt entschieden, die 18 Aktivist*innen, die bisher ihre Anonymität wahren, trotz nur lächerlicher Tatvorwürfe (Hausfriedensbruch, von dem alle bisher Angeklagten bei vergleichbaren Aktionen freigesprochen wurden) bis auf Weiteres in Untersuchungshaft (!) zu stecken.

Dieses völlig unverhältnismäßige Vorgehen ist eine neue Eskalationsstufe in der staatlichen Repression gegen Klimaaktivist*innen.

Wir lassen uns nicht einschüchtern und fordern die sofortige Freilassung aller Gefangenen – und den sofortigen Kohleausstieg, jetzt erst recht!

Wir gehen auf die Straße, als Klimagerechtigkeitsaktivist*innen, Betroffene von Repression, Schüler*innen und andere solidarische Menschen. Wir schließen uns zusammen und lassen uns nicht spalten!

Die Demo wird an der Landesvertretung Brandenburgs beginnen und vor dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie am Invalidenpark enden.

Der Kampf um den Kohleausstieg hat gerade erst richtig angefangen. Er bleibt Handarbeit!

Aktive von Robin Wood Berlin, Ende Gelände Berlin und der iL Berlin-Klima-AG


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